Welcome to New Zealand, Neuseeland, Neuselhalden!
Endlich bin ich im Zielland angekommen. Fuer die naechsten Monate sollte es also keine weiteren Grenzuebertritte geben. War jetzt ehrlich gesagt auch genug Fliegerei fuer ein paar Wochen. Man bedenke nur allein schon die radioaktive Belastung durch Fliegen!
Die Ankunft hier war mehr als angenehm und ich wurde auch gleich vom schoenen Wetter am Flughafen begruesst. Faengt ja gut an.
Nach einer kleinen Busfahrt mit dem Airport Shuttle war ich dann auch ziemlich schnell in der Innenstadt von Auckland. Nun ging das Problem los, ein passendes Hostel zu finden.
Im Vorfeld hab ich diesesmal ja keines gebucht, da ich mir nicht sicher war wo ich hin gehen solle. Und so hab ich mir nur ein paar Favoriten ausgesucht. Eines davon liegt im oestlichen Teil der Stadt im “Ponsenby”-Viertel. Anscheinend ziemlich angesagt mit lauter wichtigtuer Cafes und viel zu teurem Bier. Aber andererseits halt auch ein guter Ausgangspunkt fuer viele Unternehmungen. Also warum nicht?
Nach ner 2,5km langen Wanderung durch den Grossstadtdschungel, war ich dann auch schliesslich dort, nur um zu erfahren, dass alles ausgebucht sei. Great! Aber immerhin hatte der Typ hinterm Schalter auch nen guten Rat zur Hand und verwiess mich auf ein Hostel, dass gleich um die Ecke lag. Das “Uenuku Lodge”, welches eigentlich genau so aussah, wie das wo ich zuerst rausgesucht hatte und genau so teuer war. Also dann solls eben das hier sein, auch recht. Ich buch mal fuer… mhm 3 Naechte, falls es mir dort nicht gefaellt kann ich ja wo anders hin.
Ums kurz zu machen: Es ist schoen dort, aber nicht besonders viel los. Ich werd deswegen morgen in ein neues Hostel aufbrechen, natuerlich ohne bisher zu wissen in welches. Brauch noch etwas mehr input von ein paar Leuten zwecks meiner Zeit nach Auckland.
Was mir jedenfalls etwas unangenehm auffiel: In dem Hostel hausen ca. 10 Deutsche, 2 Franzosen und 2 die von sonst wo her sind. Englisch hab ich jedenfalls noch nicht wirklich gesprochen seit ich hier bin. Find ich jetzt nicht wirklich cool aber wenigstens sind alle nett.
Ok, an dem Tag meiner Ankunft und an dem danach hab ich nicht viel gemacht. Vorallem mal die naehre Umgebung und das Industriehafenviertel hab ich erkundet. Aber viel zu sehen gabs dort nicht, was es wert war auf Photo festgehalten zu werden.
Heute, an meinem dritten Tag wollte ich das dann doch mal aendern. Der “Viaduct Harbour” und ueberhaupt das Hafenviertel sind vor ein paar Jahren richtig aufgehuebscht worden und stehen heute sehr schoen da. Erinnern sogar ein wenig an die Hafencity in Hamburg, nur dass dort nicht so viele coole Schiffe rumstehen.
Aber wie es sich fuer einen richtigen Hafen gehoert, hat es auch hier einen ordentlichen Fischmarkt. Ey hier hats echt sooo geilen Stuff und so riesige Fische, da haett ich so gern einen mitgenommen, aber wer soll denn das alles essen. Geschweige denn bezahlen?
Habn Pic von einer der kleineren Fischtheken gemacht:
Kein Plan wie die ganzen Fische dort heissen. Aber vermutlich sind se alle sehr schmackhaft.
Man aber bei dem ganzen Fisch braucht man doch auch mal etwas gegenprogramm. Was waere da besser, als eine Wurst bei “fritz’ wieners”,
leider hatten die dort keinen Sinn fuer Saetze wie ” henn ihr au a reachta wura do?” und so wurde ich wieder kopfschuettelnd weggeschickt. Schade.
Doch alle interkulturellen Scherze beiseite, wollte ich den Tag noch halbwegs mit etwas vernuenftigen rumbringen. Was waere dort besser angebracht, als ein Besuch in der Auckland Art Gallery. Neben einer kostenlosen Ausstellung ueber Maorikultur und der Ankuft der weisen Eindringlinge um Captain Cook war noch eine Ausstellung ueber Essen und Essenskultur zu bewundern, die jedoch 7 NZD kostete, also 3,50 Euro, also 7 Mark, also 14 Euro!!!
Hat sich aber gelohnt. Bilder hab ich leider keine, da ich nach dem ersten Bild von dem Museumswaecher beinahe hinausgeworfen wurde. Zum Glueck konnte ich ihn mit kultureller Unkenntnis von saemtlichen Handgreiflichkeiten abhalten.
Weil ich aber den Artikel nicht mit Worten sondern einem Bild beenden moechte, gibts zum Abschluss noch ein Blick auf die Hafenmauer mit all ihren Lichtern.
Nicht besonders Aussagekraeftig, aber dafuer ganz nett anzuschauen. 🙂
Jetzt gilts zu entscheiden was ich mit meiner Zeit hier anfange. Gar nicht so einfach. In Auckland bleiben oder lieber weiterziehen? We’ll see. Hang loose.
ora et labora!
Bah, gschafft wird spaeter!
Hey Karle,
vielen Dank für deine Karte hat mich sehr gefreut,auch wenn es keine Bild war wo du im Liegestuhl liegst und nen Cocktail in der Hand hältst;-)!
Soll dir von allen viele Grüße sagen,und vom Mucha:Ich schlag dich wenn du bei Kaufland kommst!:-)
Halt die Ohren steif und wenn es der Geldbeutel zu lässt schreib weiter deine Berichte rein,macht echt fun die zu lesen!
Also machs gut,pass auf dich auf!Gruß dein Ex 😉
fritz’s wiener… haben die noch nie was von deutscher rechtschreibung gehört? damn idiotenapostroph ech’t ma
hätschse no recht bleidigt wenn se di schoed verschdandet
küss mir die blumen, grueBchen
@Padex: Ah cool, die Karte ist also schon angekommen. Sehr gut. Dachte das wuerde laenger dauern.
Ja leider hat das mit der Kokusnuss nicht so receht geklappt, weil keiner darin nen Cocktail ausschenken wollte. Dafuer hats mitm Kessel rausstrecken erstaunlich gut funktioniert 🙂
Mucha soll blos kommen! 🙂
@Lorio: Ja klar hab ich die beleidigt! Is ja pflicht 🙂
Gibt uebrigens mehrere von diesen Staendchen von Fritz’s 🙂
Ganze Invasion!