Der beliebteste und touristisch am besten erreichbare Teil des Fiordlands ist der “Milford Sound”. Warum das so ist, kann man verstehen wenn man dort ist. Extremere Steilwaende wie hier gibt es glaube ich an wenigen Orten. Und dann waere da ja noch dieser Wasserfall. Ausserdem ist Milford nicht so komplex wie die anderen Fiorde, die aus vielen kleinen Armen und Inseln bestehn. Milford wirkt also auch von Land aus bereits spektakulaer, ohne dass man ein Boot benoetigen wuerde um die wahre Schoenheit der Gegend begreifen zu koennen. Aber trotzdem ist eine Bootsfahrt in Milford waermstens zu empfehlen!!!
Das ist ja immer das Paradoxe. Waehrend wir an Land wollen, wollen alle anderen immer raus aufs Wasser. Wir waren dagegen eher froh die Milford Lodge aufsuchen zu koennen um das erste mal seit 1 Monat und Stewart Island wieder mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Es war also keine grosse Ueberraschung, dass Romain, Bernie und Ich jeden Abend am Hostel mit mehreren Flaschen Wein die Party gerockt haben 😀 Jedenfalls bis Bernie von nem betrunkenen 120kg Maori-Fischer mal fast auf die Fresse gekriegt hat, aber das war halb so wild.
Aber gut, wird Zeit euch zu zeigen, wie es aussieht, wenn die Natur auf LSD ist.
Das Wichtigste ist erst mal hinkommen. Wir machten uns ja direkt von Dusky Sound auf um nach Milford zu fahren und dabei Doubtful Sound auszulassen. Aber egal. Das Wetter hat ja mitgespielt, dafuer kann man im Fiordland schon froh sein.
Es ist wirklich schwer Milford Sound passend mit dem Foto einzufangen. Einfach weil die Gegend so spektakulaer ist. Erschwerend kommt ja noch hinzu, dass meine Bilder weg sind und ich auf Brians Bilder hier zurueckgreifen musste. Hier bleibt wirklich nur, dass man sich das selbst ansehen sollte.
Auf Flickr hab ich natuerlich noch mehr Pics.